Geburtstrauma

Wenn die Geburt Spuren hinterlässt

Eine Geburt ist ein tiefgreifendes Erlebnis – doch vielleicht ist deine nicht so verlaufen wie du es dir erhofft hast. Wenn du deine Geburt als überwältigend, beängstigend oder belastend erlebt hast, kann das Spuren hinterlassen – ein Geburtstrauma.

Ein Geburtstrauma kann sich auf emotionaler, psychischer und körperlicher Ebene äußern:

  • Du hast anhaltende Angstzustände oder fühlst innere Unruhe
  • Du fühlst dich schuldig („Ich habe versagt“)
  • Du hast Schwierigkeiten, eine Bindung zu deinem Baby aufzubauen
  • Du hast Flashbacks oder Albträume von der Geburt
  • Du machst dir große Sorgen oder hast Panikattacken
  • Du bist dauerhaft angespannt, fühlst eine übermäßige Wachsamkeit
  • Du bist verspannt, hast Schmerzen oder hast
    Schlafprobleme
  • Du hast Konzentrationsschwierigkeiten oder Appetitveränderungen
  • Du hast langfristige Beschwerden durch medizinische Eingriffe während oder nach der Geburt

Mein Angebot

Ich unterstütze dich bei der Integration deines Geburtstraumas mit folgenden Methoden:

  • Traumatherapie (EMDR)
  • Körperorientierter Psychotherapie (Atemtechniken, Entspannungstechniken, Visualisierungen)
  • Gesprächstherapie
Ich helfe dir dabei...
  • Gefühlen wie Angst, Schuld, Ohnmacht oder Wut Raum zu geben
  • traumatische Erinnerungen behutsam zu integrieren
  • deinen Körper wieder als sicheren Ort zu erleben
  • Verständnis für Reaktionen wie Flashbacks, Vermeidungsverhalten oder emotionale Taubheit zu entwickeln
  • Selbstmitgefühl und innere Stabilität zu entwickeln
  • dein Geburtserlebnis in deine eigene Lebensgeschichte zu integrieren

Geburt verstehen - wenn das Erlebte nachwirkt

Nicht jede Geburt wird als kraftvoller Neubeginn erlebt. Viele Frauen empfinden sie als überfordernd, schmerzhaft oder tief verunsichernd. Studien zeigen: Bis zu 50 % der Frauen bewerten ihre Geburtserfahrung als negativ oder sogar traumatisch. Häufige Gründe dafür sind Kontrollverlust, fehlende Kommunikation oder das Gefühl, nicht gesehen und ernst genommen worden zu sein.

In einem oft überlasteten medizinischen System bleibt wenig Raum für Feinfühligkeit – obwohl sie gerade in diesem Moment so wichtig wäre. Etwa 10–12 % der Mütter entwickeln sogar nach der Geburt Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)

Diese Erfahrungen sind real. Und sie dürfen gesehen, benannt und verarbeitet werden.

In meiner Begleitung biete ich dir einen geschützten Raum, in dem du mit deinem Erleben nicht allein bleibst. Du darfst erzählen, fühlen, verstehen – und Schritt für Schritt wieder Vertrauen in dich, deinen Körper und deinen Weg als Mutter entwickeln.

Der Weg zur Heilung - gemeinsam integrieren wir dein Geburtstrauma

Ein Geburtstrauma ist deine persönliche Erfahrung. Nicht das Ereignis selbst ist entscheidend, sondern wie du es erlebt hast. Dein Gefühl zählt – und es gibt Wege, dein Geburtserlebnis zu verarbeiten.

Hast du noch Fragen oder möchtest du einen Termin vereinbaren?

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner