Wochenbettdepression
Wenn die Freude nach deiner Geburt ausbleibt
Nicht jede Mutter fühlt sich nach der Geburt sofort rundum glücklich. Erschöpfung und Überforderung gehören oft zum Alltag eines Lebens mit Neugeborenen – und doch kann es Situationen geben, in denen du merkst, dass da noch tiefergehende Symptome auftreten, die dich belasten:
Emotionale Symptome
- Du fühlst dich über längere Zeit traurig oder leer.
- Du fühlst dich schuldig oder hast das Gefühl als Mutter zu versagen.
- Du hast Schwierigkeiten, eine Bindung zu deinem Baby aufzubauen.
Mentale & körperliche Syptome
- Du hast Schlafstörungen, auch wenn dein Baby schläft
- Du hast immer wieder Ängste oder Panikattacken
- Du bist sehr gereizt oder fühlst dich hoffnungslos
Mein Angebot
Ich unterstütze dich bei einer Wochenbettdepression mit Verständnis, Fachwissen und ohne Urteil. Dazu verwende ich folgende Methoden:
- Gesprächstherapie
- Körperpsychotherapie (Atemtechniken, Wahrnehmungsübungen, Entspannungsverfahren)
- Methoden zur Ressourcenarbeit
- Krisenintervention und Stabilisierung
Ich helfe dir dabei...
- Gefühle wie Traurigkeit, Schuld, Leere oder Angst besser verstehen und regulieren zu können
- Überforderung und innerer Unruhe abzubauen
- dich selbst als Mutter anzunehmen, auch mit ambivalenten Gefühlen
- einen eigenen Bedürfnissen Raum zu geben – trotz Baby
- Abgrenzung gegenüber äußeren Erwartungen und „perfekten Mutterbildern“
- dich emotionale (wieder) mit deinem Baby zu verbinden
- Unsicherheiten im Umgang mit deinem Kind abzubauen
- Vertrauen in deine eigene Kraft zu stärken
- Momente von Entlastung und Freude wahrnehmen zu können
- Orientierung für den nächsten kleinen Schritt im Alltag zu finden
Erste kleine Schritte...
Tipps zur Selbstfürsorge:
Achte auf regelmäßige und nährstoffereiche Mahlzeiten und Bewegung an der frischen Luft
Ein Gespräch am Tag mit einem Menschen, dem du vertraust
Notiere deine Gefühle – ohne sie zu bewerten
- Checke beim Arzt deine Blut- und Schilddrüsenwerte
Was kannst du sonst noch tun?
- Sei nachsichtig mit dir selbst. Niemand ist perfekt, du bist gut genug – so, wie du bist.
- Setze Grenzen. Du musst nicht alles alleine schaffen – bitte um Hilfe und nimm sie an.
- Schaffe kleine Rituale für dich. Ein Kaffee in Ruhe, eine bewusste Minute atmen – kleine Pausen sind wertvoll.
- Verbinde dich mit anderen Müttern. Austausch kann entlasten, weil du erkennst: Du bist nicht allein.